Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der Menschheit. Gefordert sind auch die Autohersteller: Um dieser Herausforderung zu begegnen, müssen sie Veränderungen umsetzen. Aber wo soll man anfangen? Mazda hat den vollelektrischen MX-30 (kombinierter Stromverbrauch nach NEFZ: 17,3 kWh/100 km; CO₂-Emissionen: 0 g/km) im Programm, doch angesichts der Tatsache, dass rund zwei Drittel des globalen Stroms aus fossilen Quellen erzeugt werden, reicht es nicht aus, eine Flotte von Elektroautos zu entwickeln.
Deshalb hat Mazda das größere Ganze im Blick. Mit dem Ziel, seinen CO2-Fußabdruck zu verkleinern, bewertet das Unternehmen die Fahrzeugemissionen über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von den Energiequellen über die Produktion bis zum Lebensende der Fahrzeuge – und reduziert die Auswirkungen aller Geschäftsbereiche auf die Umwelt.
Mazda hat sich das Ziel gesetzt, die Well-to-Wheel-Emissionen bis 2050 um 90 Prozent zu reduzieren1
Mazda hat seine Technologien von Grund auf erneuert: das Fahrzeuggewicht gesenkt, die Kraftstoffeffizienz, Aerodynamik, Sicherheit und Fahrleistungen verbessert.
Unter dem Oberbegriff „Skyactiv“ wurden die preisgekrönten Technologien Skyactiv-D, Skyactiv-G und e-Skyactiv X entwickelt, die durch innovative Lösungen und optimierte Effizienz zur Senkung schädlicher Emissionen beitragen. Dieser Multi-Solution-Ansatz sorgt dafür, dass Mazda überall auf der Welt einen Antrieb anbieten kann, der die Auswirkungen auf die Umwelt gering hält – unabhängig von der Energiepolitik des jeweiligen Landes.
Mit der Mazda M Hybrid Technologie wird zudem die beim Bremsen freigesetzte Energie zurückgewonnen, um damit die elektrischen Fahrzeugsysteme zu betreiben und den Motor zu unterstützen. Das senkt den Verbrauch und trägt zu einem sanfteren und aktiveren Fahrerlebnis bei.
Der e-Skyactiv X Motor steigert die Kraftstoffeffizienz um rund 30 Prozent2
Forschungen des Energieministeriums der Vereinigten Staaten3 zeigen: Zehn Prozent weniger Fahrzeuggewicht bedeuten acht Prozent weniger Kraftstoffverbrauch – und entsprechend weniger Schadstoffe, die in die Atmosphäre gelangen.
Gewichtseinsparungen spielen bei Mazda daher eine entscheidende Rolle. Um dies zu erreichen, hat Mazda kaum ein Detail unberührt gelassen: von der Karosserie über die Kabel, die die elektrischen Bauteile verbinden, bis hin zum Schmieden dünnster Bauteile.
Die Mazda Stoßfänger sind dank eines speziell entwickelten Materials aus Kunstharz 20 Prozent leichter als früher4
Auch die innovativen Fertigungstechniken – wie die Montage verschiedener Fahrzeuge auf dem gleichen Montageband und die Fähigkeit, mehrere Stahlteile mit nur einer Stanze präzise zu schneiden – spielen eine Rolle bei der Verringerung von Energieverbrauch und unnötigem Abfall.
Mazda hat den Anteil von Deponiemüll der gesamten Mazda Gruppe in Japan auf 0,1 Prozent der gesamten Müllmenge reduziert5
Plastik ist eine der größten Ursachen für die Verschmutzung unseres Planeten. Mazda hat daher einen Biokunststoff auf Pflanzenbasis entwickelt, der für Motorteile wie den Kühlwasserbehälter verwendet wird, sowie Innen- und Außenteile, die eingefärbt werden können. Dadurch kann auf Lacke verzichtet werden, bei denen schädliche, flüchtige organische Verbindungen (VOC) entstehen.
Mazda hat den ersten hochfesten und hitzebeständigen Biokunststoff der Autoindustrie und den weltweit ersten Biostoff auf Pflanzenbasis für Sitzpolster entwickelt
Dort wo Lacke erforderlich sind, setzt Mazda sein Aqua-Tech Paint System auf Wasserbasis ein – eine weitere preisgekrönte Weltneuheit, bei der 78 Prozent weniger VOC als bei üblichen ölbasierten Lacken anfallen und die zu einer deutlichen Verringerung von CO2-Emissionen beiträgt.
In Japan hat Mazda die CO2-Emissionen seiner Werke und Büros um 47 Prozent reduziert6
Mazda achtet nicht nur darauf, dass ein Fahrzeug aus möglichst vielen wiederverwertbaren Materialien wie Aluminium besteht, sondern auch darauf, dass am Ende seines Lebenszyklus die Materialien leicht getrennt werden können, um Verunreinigungen zu vermeiden und das Fahrzeug-Recycling zu erleichtern.
Veränderung braucht Zeit. Aber wie penibel Mazda alle Elemente in Produktion und Verwaltung auf den Prüfstand stellt, zeigt, wie ernst das Unternehmen seine Rolle nimmt – und dass der Einsatz gegen den Klimawandel kein Lippenbekenntnis ist.
Für die Zukunft arbeitet Mazda beispielsweise mit Universitäten an der Erforschung neuer Kraftstoffe wie etwa Biokraftstoffen auf Algenbasis, mit denen CO2-Emissionen während des Fahrens gesenkt werden können. Ein neuer leichter Kreiskolbenmotor sorgt im MX-30 für mehr Reichweite: Er fungiert als Generator und lädt die Batterie auf. Zudem besteht die Möglichkeit, dass er mit Flüssiggas (LPG) betrieben werden könnte.
Text Anna Muggeridge
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1Reduzierung der gesamten globalen CO2-Emissionen von Werken, Büros und Logistik, wie im Mazda Nachhaltigkeitsbericht 2019 aufgeführt. 2Angaben zum Kraftstoffverbrauch des e-Skyactiv X Motors sind diesem Artikel entnommen. 3Studie über Gewichts- und Treibstoffreduzierung des Energieministeriums der Vereinigten Staaten. 4Reduzierung des Gewichts der Stoßstange um 20 Prozent, wie auf Seite 66 des Mazda Nachhaltigkeitsberichts 2019 dargelegt. 5Verringerung des direkten Deponiemülls in der gesamten Mazda Gruppe in Japan auf 0,1 Prozent des gesamten Abfallvolumens, wie auf S. 73 im Mazda Nachhaltigkeitsbericht 2019 dargelegt. 647 Prozent weniger CO2-Emission in Mazda Werken und Büros seit 1990, wie im Mazda Nachhaltigkeitsbericht 2019 dargelegt.